SG St. Wolfgang bleibt in der Oberbayernliga – Niveau zu hoch
Die erste St. Wolfganger Mannschaft mit Coach Hans Müller freute sich trotzdem über die Teilnahme am Aufstiegskampf.

Nach der herausragenden Saison der SG St. Wolfgang, die mit dem Meistertitel in der Oberbayernliga Süd-Ost belohnt wurde, durfte die Mannschaft vergangenen Sonntag nach München-Hochbrück zum Aufstiegskampf reisen.

Die fünf Mannschaftsschützen Johannes Müller, Bernhard Hausperger, Christian Schmidhuber, Regina Müller und Julia Schönhuber absolvierten je zwei mal 40 Schuss und das Gesamtergebnis entschied schlussendlich über die Endplatzierung. Die besten drei Mannschaften schafften den Sprung in die Bayernliga und erwartungsgemäß war das Niveau der anwesenden Aufstiegsaspiranten zu hoch.

Nach einem schwachen ersten Durchgang (Johannes Müller 380 Ringe, Hausperger 373, Schmidhuber 385, Regina Müller 383 und Schönhuber 357) und einer Gesamtringzahl von nur 1878 Ringen fand man sich abgeschlagen am Ende des Feldes wieder.

In der zweiten Runde zeigte die SG St. Wolfgang dann mit 1915 Ringen eine solide Leistung und lag damit genau im Saisondurchschnitt. Johannes Müller (389), Bernhard Hausperger (383) und Julia Schönhuber (370) konnten sich steigern, auch Christian Schmidhuber (389) und Regina Müller (384) lieferten gute Ergebnisse ab.

Dies änderte aber nichts daran, dass die St. Wolfganger „Erste“ von den Aufstiegsrängen wie erwartet weit entfernt war und mit insgesamt 3793 Ringen den achten und somit letzten Platz belegte.

Überragender Sieger wurden die Falkenschützen Mauerberg mit 3925 Ringen, also durchschnittlich 392,5 Ringen pro Schütze – gefolgt von der SG Aich (3894) und Kirchdorf (3870).

Nach dem Motto „Dabei sein ist alles“ ließ man den Tag noch gemütlich mit dem Aufsteiger Kirchdorf und den Zuschauern der befreundeten Ligamannschaft Reichersbeuern ausklingen.